Fotos Gemütlich und familiär: Osterfeuer in Oppum
Zum elften Mal gab es am Ostersonntag in Oppum das familienfreundliche Osterfeuer.
Auf dem sonst als Parkplatz genutzten Festplatz an der Kronlandbrücke versammelten sich Menschen aller Alterstufen um einen großen Holzstapel.
Die Kinder und Jugendlichen hatten ihren Spaß ebenso wie die Erwachsenen.
Der Oppumer Landwirt Stefan Hamacher schob mit seinem großen Frontlader schon die dritte Fuhre Holz und Grünabfälle auf den Brand.
Die vielen Kinder, die unter Anleitung der Oppumer Jugendfeuerwehr beim Stockbrotbacken im Kreis zusammen saßen, haben davon vor lauter Aufregung nichts gespürt.
Sie hatten sich von den kleinsten Feuerwehr-Jugendlichen Yannic und Kai den Teig um einen langen Stock wickeln lassen und hielten diesen geduldig mehr als 20 Minuten über die Glut eines kleinen Nebenfeuers.
sterfeuer entstanden als christlicher Brauch im Mittelalter.
Ein Überbleibsel ist die Osterkerze. Sie entzündet der Priester in der Osternacht.
Danach wird sie in die dunkle Kirche getragen und das Licht an die Gläubigen weiter gegeben.
Um 23 Uhr war Schluss mit dem schönen Fest und das Feuer gebändigt.