Houben-Kampfbahn: „Anlage für Schulsport erhalten“
Die SPD bemängelt, die Verkaufspläne für die Hubert-Houben-Kampfbahn seien illusorisch.
<strong>Krefeld. "Wir wollen im Interesse der Schulen und Vereine die Kampfbahn an dieser Stelle erhalten. Wir sind der Auffassung, dass alle Gedankenspiele, die Bezirkssportanlage Hubert-Houben-Kampfbahn und die Anlage der SVK 72 zu verlagern, spätestens an der Frage der Finanzierung scheitern werden." Der Vorsitzende des Sportausschusses, SPD-Ratsherr Klaus Kokol, hat in einem Antwortschreiben an zwei Krefelder Schulleiter die Ansicht seiner Fraktion zur Diskussion um die Houben-Kampfbahn erläutert. "Selbst wenn man das komplette Gebäude einschließlich der Flächen, die der Post SV inzwischen aufgegeben hat, einer Wohnbebauung zuführen würde, wäre der Erlös auch nicht annähernd ausreichend, um eine Verlagerung mit neu zu bauenden Sportanlagen finanzieren zu können. Bei der Haushaltslage der Stadt halten wir solche Pläne daher für illusorisch."
Aus SPD-Sicht müsse die Kampfbahn als Sportstätte erhalten bleiben und - unter Wahrung der denkmalgeschützten Belange - zu einer Sportanlage ausgebaut werden, die modernen Absprüchen genüge.
"Die Hubert-Houben-Kampfbahn muss für Schul- und Sportzwecke erhalten bleiben", schreibt Kokol.