Kommunalbetrieb Krefeld wehrt sich Ärger über „Grillen“ im Hülser Bruch

Hüls · Forstarbeiten im Hülser Bruch haben für Aufregung gesorgt. Der Kommunalbetrieb Krefeld wehrt sich gegen den Vorwurf, dort sei sogar gegrillt worden.

Dieser Anblick erzürnt einen Leser, der dieses Foto machte: Forstarbeiter beim Aufwärmen im Hülser Bruch. Dabei soll aber nicht gegrillt worden sein.

Foto: RM

. Ziemlich oft geärgert hat sich ein Leser unserer Zeitung in jüngster Zeit im Hülser Bruch – so unter anderem über Baumfällungen. „Immer mehr kleine Waldwege wurden verbreitert und befestigt. Müssen Waldfahrzeuge bis in den letzten Winkel des Waldes kommen können?“ Dies fragt er in einer E-Mail, die unter anderem auch an Oberbürgermeister Frank Meyer gerichtet wurde. Völlig fassungslos sei er aber gewesen, als er vor kurzem mitten im Wald einen Trupp des Kommunalbetriebs Krefeld (KBK) beim Grillen beobachtet habe. Tiefe Traktorspuren auf den neu angelegten Wegen hätten ihn dorthin geführt. Ausdrücklich erinnert der Leser daran, dass das Grillen im Naturschutzgebiet untersagt ist.