Kommunalbetrieb reagiert Krefeld: Ärger über schlechte Radwege

Hüls/Schicksbaum · Um den Zustand des viele Kilometer langen Radwegenetzes in der Stadt kümmert sich der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK). Nicht immer allerdings zur Zufriedenheit der Bürger. So meldeten sich in den vergangenen Tagen zwei Radfahrer mit ganz unterschiedlichen Klagen über den Zustand dieser Wege bei der WZ.

Wolfgang Depcik bemängelt den schlechten Zustand des Radweges am Schicksbaum. Eine Wurzel hat das Pflaster nach oben gedrückt.

Foto: WZ/Wolfgang Depcik

Auf einen „nicht länger hinnehmbaren Missstand, der gegebenenfalls ein hohes Unfallrisiko darstellt“, macht Gerd Schnock aufmerksam. Im Blick hat er dabei den Radweg parallel zur Hülser Landstraße. Er schreibt: „Aus der Blickrichtung von St. Hubert kommend, in Richtung Krefeld-Hüls, bis hin zur B 9 zeigt sich ein Bild mit hohem Gefahrenpotenzial.“ Er fahre den betreffenden Teil des Fahrradweges fast täglich mit seinem angeleinten Hund. „Die Breite des Weges, der mittlerweile fast vollständig zuzuwachsen droht, reicht bei entgegenkommenden Fahrrädern nicht mehr aus, problemlos aneinander vorbeizukommen.“