Krefelds Siedlungen Die Siedlung Ritterfeld durfte stark verändert werden

Dießem · Die Wohnungsnot nach dem 1. Weltkrieg beförderte die Entstehung eines Krefelder Wohngebiets, das wie ein Kuchenstück angelegt wurde.

In der Mittelachse der Siedlung verläuft die Nernststraße, sie weitet sich im Zentrum zu einem Platz mit Torbogen auf.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Wie ein Kuchenstück oder die Grundfläche eines Bügeleisens sieht die Siedlung von oben betrachtet aus. Volta-, Siemens- und Virchowstraße fassen das Areal ein. Es wird von der Ritterstraße geschnitten, und in der Mittelachse verläuft die Nernststraße, sie weitet sich im Zentrum zu einem Platz auf. Seit wann die Siedlung als „Ritterfeld“ oder auch „Voltasiedlung“ bezeichnet wird, ist unklar. Der Krefelder Architekturführer von 1996 nennt sie jedenfalls so, und spätestens seitdem hat sich der Name wohl eingebürgert.