Shona-Kunst Der Zoo ist eine Open-Air-Galerie

Krefeld · Was es mit der Shona-Art im Krefelder Tierpark auf sich hat.

Künstler Moses Dzirutwe und Galerist Bastian Müller neben einem  Kunstwerk des führenden Shona-Art-Künstlers Bernard Matemera.

Foto: abi/Andreas Bischof

Wer in einen Zoo geht, will Tiere beobachten, vielleicht in anregendem Umfeld spazieren gehen oder auch einen Cappuccino im Café trinken. Wer den Krefelder Zoo besucht, bekommt aber auch noch mehr geboten. Das Gelände ist nämlich gleichzeitig eine Open-Air-Galerie für eine ganz besondere Kunst: Die Shona-Art aus Simbabwe. An vielen Stellen auf dem Zoogelände sind schwere Steinskulpturen zu entdecken, teilweise mit Preisschildern. Sie sind also käuflich. Und auch „handlichere“ Kunst ist zu bestaunen und zu erwerben – auf der Ausstellungsfläche in der Nähe des Erdmännchen-Geheges. Was es mit dieser Kunst auf sich hat, wie sie nach Krefeld kam, ist eine ziemlich lange Geschichte. Hier die Kurzversion: