„Am Röttgen“ Viel Luft und Laubengänge für das neue „Tor“ von Uerdingen

Uerdingen · Ein städtebaulicher Wettbewerb zeigt im Siegerentwurf, was aus dem Platz „Am Röttgen“ in Uerdingen werden kann.

In Richtung „Am Röttgen“ öffnet sich im Siegerentwurf ein weiträumiger Platz. Der Kiosk (r.) bleibt erhalten, die Bebauung im Hintergrund ist neu.

Foto: Architektenbüro "MHArchitekten", Stuttgart

. Die Straße „Am Röttgen“ ist ein zentraler Eingangsbereich in das Uerdinger Zentrum und die historische Altstadt. Einladend ist dieses „Tor“ derzeit aber nicht: Es dominieren die eher praktischen Funktionen als Knotenpunkt für den Öffentlichen Personennahverkehr, als Parkplatz und als Wochenmarkt – städtebaulich ist noch reichlich „Luft nach oben“. Im Planungsausschuss stellte Stadtplanerin Beatrice Kamper am Dienstag vor, wie sich dies ändern kann. Sie präsentierte der Politik das Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs für das Areal, über den ein Preisgericht im Februar entschieden hatte. Der Siegerentwurf stammt von Ute Michaelsen vom Stuttgarter Büro mharchitekten.