112 Wohneinheiten Richtfest für die fünf Punkthäuser in Gartenstadt
112 Wohneinheiten werden bis 2017 in Gartenstadt von der Wohnstätte fertiggestellt.
Krefeld. „Es kommen immer mehr Menschen nach Krefeld - und das nicht nur aus Kriegsgründen. Das Beste daran ist, dass viele feststellen, dass man nicht nur wunderbar in Krefeld wohnen kann, sondern das die Wohnungen auch bezahlbar sind“, so Frank Meyer, Oberbürgermeister, zum Richtfest der fünf Punkthäuser in Gartenstadt, lachend.
Innerhalb von weniger als zehn Monaten Bauzeit konnten die ersten zwei der fünf Punkthäuser fertiggestellt werden, berichtet Ralf Kleinrosenbleck vom Architektenbüro der Punkthäuser: „Das war ein recht forcierter Zug, auf den aber all, die am Bau beschäftigt waren, mit aufgesprungen sind. Bis zu 120 Bauarbeiter arbeiten hier täglich, um die Häuser fertigzustellen.“ Die ersten Wohnungen werden voraussichtlich Ende des Jahres beziehbar seien.
Insgesamt bringe das Projekt der Wohnstätte Krefeld „Gartenstadt ein gutes Stück weiter“, so Thomas Siegert, Geschäftsführer der Wohnstätte Krefeld. Auch Meyer sieht die Aufwertung, die der Stadtteil durch die neuen Wohneinheiten, erfährt: „In der Innenstadt wird Gartenstadt oftmals etwas belächelt, aber vor Ort fühlen sich die Menschen wohl. Gartenstadt ist mittlerweile ein attraktiver Ort zum Wohnen geworden.“
Zudem seien die Wohnungen mit einem Mietpreis von 8,50 Euro pro Quadratmeter „nicht für die Elite geschaffen, sondern etwas für jedermann“, so Meyer.
André Schön, Zimmergeselle der Geister GmbH, kletterte im Anschluss auf eines der Häuser, um diese mit einem Richtspruch zu taufen: „Es sei das Unglück ihm so fern, wie der Abend- von dem Morgenstern“.
Siegert, glücklich über die geglückte Taufe, berichtet, dass die neuen Wohnungen bereits in der Vermarktung seien: „Die ersten zwei Häuser, die wir hier im Quartier gebaut haben, waren innerhalb von zwei Monaten vermietet - der Stadtteil entwickelt sich enorm.“