Die Stadtwerke Krefeld (SWK) warnen ihre Kunden jetzt erneut vor weiteren Faktoren, die die Gas-Heizkosten der Haushalte steigen lassen. Denn neben der gerade von der Bundesregierung festgesetzten Gas-Umlage in höhe von gut 2,4 Cent netto pro Kilowattstunden kämen weitere Umlagen auch auf die Krefelder Kundschaft zu, nämlich auch die Gasspeicher- und eine Bilanzierungsumlage. Zudem hatte die Stadtwerke unabhängig von all diesen Umlagen selbst eine drastische Preiserhöhung beim Gas zum 1. September angekündigt. Dann steigt für einen Teil der Kunden (zunächst betroffen sind etwa 7000 mit auslaufenden Verträgen) der Gas-Grundversorgungstarif um 64 Prozent, der Arbeitspreis steigt dabei um 5,83 Cent pro Kilowattstunde, der Grundpreis bleibt von der Erhöhung unberührt. Auf einen Musterhaushalt mit 20 000 Kilowattstunden Gasverbrauch kommen damit ungefähr 1165 Euro Mehrkosten im Jahr zu.