Vogelwelt in Krefeld Storch und Kiebitz sind in Krefeld noch zu finden, aber nicht der Feldsperling

Krefeld · Die Krefelder ornithologische Arbeits-Gemeinschaft legt Beobachtungsbericht 2023 vor. Danach sind Pirol, Feldsperling, Nachtigall, Uhu, Rebhuhn und Turteltaube nicht mehr in der Natur zu sehen

Zu dem Storchenpaar in Traar (Foto aus dem vergangenen Jahr) hat sich an den Nieper Kuhlen ein zweites Paar gesellt.

Foto: wz/Karl Clever

Es sind die Krefelder Vogelbeobachter, die jedes Jahr aufs Neue auf den Online-Portalen „ornitho.de“ und „vogelmeldung.de“ spannende, erfreuliche und immer häufer auch alarmierende Beobachtungen teilen, die Volker Eilhard und Veronika Huisman-Fiegen für die Krefelder ornithologische Arbeits-Gemeinschaft (KROG) auswerten und in einem Bericht zusammenstellen. „Wussten Sie schon, dass wir in Krefeld nun ein zweites Paar Weißstörche in Traar nisten haben?“, fragt Huisman-Fiegen und nennt auch den Ort, von wo aus Krefelder sie sichten können: Von Höhe Nieper Straße Ecke Maria-Sohmann-Straße Blickrichtung Niepkuhlen. Das erste Paar hatte in 2022 und 2023 jeweils zwei Jungvögel großgezogen. Einer der vor zwei Jahren beringten Störche wurde am 5. Juli 2023 in der Nähe von Tilburg abgelesen. Weitere Störche würden aus dem Hülser Raum gemeldet, wo die Ornithologin Geschwister dieses Storches vermutet.

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