Als die CDU-Fraktion am Mittwoch mitteilte, den Verträgen zwischen Stadt und Surfpark-Investoren um Elakari in dieser Form nicht zustimmen zu können, jubelte in den sozialen Medien vor allem Fridays for Future – und forderte alle Surfpark-Gegner auf, sich bei der CDU zu bedanken. Am Donnerstag steht das Vertragswerk im Stadtrat im nicht-öffentlichen Teil auf der Tagesordnung. Ob es da bleibt, ist fraglich. Denn womöglich zieht OB Frank Meyer die Beschlussvorlage noch einmal (wie im Mai) zurück.
„Die Vertragsentwürfe enthalten zu viele Risiken für die Stadt und somit für den Steuerzahler“, sagt CDU-Fraktionschefin Britta Oellers. Zur Begründung nennt sie „drei große Risiken, die am Ende viele Millionen Euro kosten können“. Dies seien Altlastensanierung, Heimfallrecht im Insolvenzfall sowie die Eintragung einer Grundschuld, bei der noch vorhandene Kredite von der Stadt bezahlt werden müssten. Im schlimmsten Fall gebe die Stadt Geld für ein Areal aus, das sie nie bebaut hätte.