Umstrittenes Projekt am Elfrather See Surfpark-Zoff in Krefeld: Stadtdirektor räumt Fehler bei Kommunikation ein

Krefeld · Ungeahnte Wendung beim Surfpark-Streit in Krefeld. Stadtdirektor Markus Schön räumt Fehler ein – verteidigte aber auch die Zusammenarbeit mit dem Investor.

Markus Schön räumte einen „Lapsus“ ein.

Foto: abi/Andreas Bischof

Der wieder entbrannte Streit um den geplanten Surfpark am Elfrather See erhielt am Mittwochmittag eine ungeahnte Wendung: Stadtdirektor Markus Schön räumte Fehler bei der Kommunikation ein. Anders als bislang erklärt, habe der Investor doch vor der Politik Zugriff auf das Rechtsgutachten gehabt – zumindest in der Entwurfsfassung. Markus Schön erklärte, dass die Arbeitsaufträge, die sich aus dem Rechtsgutachten ergeben haben (die WZ berichtete), an das Planungsbüro des Investors verschickt worden seien. Im Anhang habe sich der Entwurf des Rechtsgutachtens befunden. In Kopie sei diese E-Mail auch an den Elakari-Geschäftsführer Andreas Niedergesäss gegangen. „Das finale Rechtsgutachten wurde aber natürlich nicht mit dem Investor abgestimmt“, betonte Schön.