„Stille Nacht, heilige Nacht“, hallte es am frühen Samstagabend über die Krefelder Rennbahn. Still und leise war im Stadtwald niemand der gut 2000 Besucher. Das sechste Krefelder Weihnachtssingen verlieh dem Ambiente der ehrwürdigen Rennbahn einen magischen Hauch vorweihnachtlicher Festtagsstimmung. Gemeinsam mit dem Schönwasserchor und dem Schulchor der Grundschule an der Burg stimmten die Krefelderinnen und Krefelder zwischen 17 und 19 Uhr zahlreiche Weihnachtslieder an. Erst kürzlich kamen über 73 000 Menschen in das Dortmunder Stadion und stellten damit einen Weltrekord für das größte Weihnachtssingen auf. Auch in der Seidenstadt erfreut sich das gemeinsame Trällern von Weihnachtsliedern immer größerer Beliebtheit. Im Jahr 2016 veranstaltete der „Krefelder Rennclub 1997 e.V.“ erstmalig das Weihnachtssingen. „Bitte heben Sie das Liederheft für nächstes Jahr auf und notieren Sie schon heute den 23. Dezember für das kommende Weihnachtssingen.“ Denis Hartenstein, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Rennclubs, initiierte nach zwei Besuchen des Weihnachtssingens von Union Berlin im „Stadion an der Alten Försterei“ die Krefelder Version im Jahr 2016.