Uerdinger Zugabe Eine Chance auf neue Kundschaft

Krefeld · Bei der ersten "Uerdinger Zugabe" nach der Pandemie ging es den Händlern und Ausstellern um mehr Sichtbarkeit und Bekanntheit.

Nathalie Rodrigo-Sanchez präsentierte ihre Kerzen und weitere Artikel aus ihrer Manufaktur bei der „Uerdinger Zugabe“ auf dem Marktplatz.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Ein Straßenmusiker in der Fußgängerzone hat das richtige Lied gewählt. „Down to the river“ hat er angestimmt. Vielfach schon interpretiert. In Uerdingen, der selbstbewussten Rheinstadt am Fluss, liegt man damit bestimmt nicht falsch. Mehr Leute als sonst zu dieser Uhrzeit schlendern am Donnerstagnachmittag nach 16 Uhr über die Niederstraße in Richtung Marktplatz. Dort gibt es wieder etwas zu sehen, erstehen und zu kosten. Dafür hat der Uerdinger Kaufmannsbund gesorgt. „Uerdinger Zugabe“ haben sie diese kleine Veranstaltung genannt, die vor den historischen Herberzhäusern am Marktplatz ihren Standort gefunden hat. Eine Mischung aus Kulinarik, Musik und lokalem Miteinander. Als „Hochzeitsnische“ bezeichnen sie hier eigentlich die paar Meter zwischen Standesamt und dem Marktplatz. Die frisch Vermählten treten hier nach dem Ja-Wort erstmals ins Freie.