Weihnachten aus aller Welt So erlebte Olha Smyk Weihnacht in der Ukraine vor dem Krieg

Krefeld · Die 23-Jährige flüchtete vor anderthalb Jahren aus Lemberg nach Krefeld. Jetzt lernt sie Deutsch und macht einen IT-Kurs. Weihnachten hat für sie eine ganz besondere Bedeutung.

Wort- und bilderreich schilderte Olha Smyk ihre Weihnachtseindrücke in der Redaktion. Im Hintergrund Übersetzerin Anna Schmidt von der Ukrainehilfe und Wohnraumvermittlung der Diakonie Krefeld.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Ihre Heimat musste Olha Smyk wegen des russischen Angriffskriegs vor anderthalb Jahren hinter sich lassen. Ihr Hab und Gut ließ sie in Lwiw (Lemberg) zurück, viele ihrer Lebensgewohnheiten, ihre Freunde, ihre Familie, ihre Eltern. Doch ihren christlichen Glauben trägt sie trotz der Flucht nach Krefeld weiter tief im Herzen. Hier ist sie nun auf der Suche nach einer beruflichen Perspektive und einem Leben in Sicherheit. Zwar ist die Ukrainerin mit 23 Jahren schon studierte Philologin, weil sie nach der 11. Klasse mit dem Mittleren Schulabschluss in der Ukraine schon studieren konnte. Doch mit diesem Studiengang Geld verdienen wird sie hierzulande vermutlich vorerst nicht, weiß sie.