Erinnerungsarbeit Einladung zur Spurensuche im Krefeld der Nazi-Zeit

Krefeld · Von verfolgten Sportlern über Jugendgangs bis hin zu Schreibtischtätern: Krefelds NS-Dokumentationsstelle bietet in Kooperation mit der Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte neue Workshops an.

Milena Rabokon, Sandra Franz, Astrid Hirsch von Borries und Daniel Simon (v.l.) stellten das Projekt in der Villa Merländer vor.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Die NS-Dokumentationsstelle in der Villa Merländer geht in ihrer Erinnerungsarbeit jetzt neue Wege. In gewohnt enger Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf wurde ein von Sandra Franz, der Leiterin der NS-Dokumentationsstelle, koordiniertes Projekt vorgestellt, mit dem man noch besseren Zugang zu jungen Menschen gewinnen will. Hinter dem etwas sperrigen Titel „Spannungsfeld Gedenkstättenarbeit in einer sich wandelnden Gesellschaft“, verbergen sich vier spannende Workshops, zu denen sich Schulklassen, Sportvereine, Jugendzentren, aber auch  öffentliche Dienststellen anmelden können.