CDU und FDP neigen offenbar eher dazu, damit bis 2023 zu warten. Das Thema Surfpark war ohnehin schon bis dahin geschoben worden. Und auch zum geplanten neuen Rathaus am Theaterplatz wird sich 2022 nichts mehr tun.
Die „Verschieberitis“, wie CDU-Ratsfrau Britta Oellers es nennt, hat in Krefeld leider eine lange Tradition. Zu ihr gehört auch, dass Beschlüsse, die eigentlich schon längst getroffen schienen, wieder hinterfragt werden. So sehen die Liberalen nach wie vor Klärungsbedarf beim Thema Drogenhilfezentrum, obwohl die Standortentscheidung bereits im Frühjahr gefallen war. Und Alternativen zur beschlossenen Theatersanierung möchte sie „ergebnisoffen“ diskutieren. Was auch immer das heißen mag.