Wirtschaftsdezernent Eckart Preen teilte im Rat mit, dass nun auch ein Kauf oder Teilkauf einer der beiden City-Immobilien in den Verhandlungen mit den Eigentümern geprüft werden soll, nicht nur ein Mietmodell. Dies hatte die CDU angeregt, entsprechend zufrieden zeigte sich Fraktionschefin Britta Oellers: „Damit hat die Verwaltung nun ein breites und besseres Verhandlungsmandat.“ Preen bestätigte, Priorität habe für die Stadt das Kaufhof-Gebäude am Neumarkt, dessen Fassade samt dem Parkhaus von den Fachleuten des Landschaftsverbands Rheinland als „denkmalwürdig“ angesehen wird: „Es gibt aber keinerlei Festlegung.“ Zum Umfang des Denkmalschutzes möchte Preen keine Spekulationen anstellen. „Ich hoffe aber, dass dieser sich nur auf die Fassade beschränkt und somit eine sinnvolle Nachnutzung der Immobilie nicht unnötigerweise zusätzlich erschwert wird“, erklärte er auf Nachfrage.
Innenstadt VHS in den Kaufhof? Stadt prüft nun auch Ankauf
Krefeld · Einstimmig hat der Stadtrat am Mittwochabend die Stadtregierung ermächtigt, Verhandlungen zur Anmietung von Etagen im leer stehenden Kaufhof-Gebäude oder der Primark-Immobilie zu führen. Wie berichtet, erwägt die Stadt, dort einen Bildungscampus zu etablieren und dafür zwei Etagen für die Volkshochschule anzumieten, deren Gebäude am Von-der-Leyen-Platz saniert werden muss.
09.02.2024
, 07:00 Uhr