Die Volkshochschule stellt sich Zukunftsfragen. Nicht erst seit heute, doch auch am Von-der-Leyen-Platz spürt man die Veränderungen unaufhaltsam auf sich zukommen. Zwar besuchten im Vorjahr etwa 22 000 Menschen die Bildungseinrichtung in der Stadtmitte, womit man nach den Corona-Zeiten an 2018 anschließen konnte. „Unsere Hauptklientel ist wohl ganz gut durch die Pandemie gekommen. Das sieht gut aus“, sagt Leiter Thomas Freiberger. Doch er und seine Mitstreiter können und wollen sich nicht allein auf die heutige Besucherschaft verlassen. Die typische Kundschaft sei über 65 Jahre alt und bestehe zu 75 Prozent aus Frauen. Menschen, die genügend Zeit und finanzielle Mittel für die Bildungsangebote besäßen oder sich dafür freiräumten.