Als im Spätsommer 2019 die ersten Pläne für einen neuen Spielplatz im Stadtwald der Öffentlichkeit vorgestellt wurden, war der damalige Dezernent und heutige Stadtdirektor Markus Schön um Superlative nicht verlegen. Von einem „Leuchtturm“-Projekt war die Rede. Der Schönste seiner Art in der Region, wenn nicht sogar bundesweit, solle der Freizeit-Grund neben dem Weiher einmal werden. Starke Werbung an die Adresse der Politik und Krefelder Stadtgemeinschaft war das, die naturgemäß hohe Erwartungen in der Bevölkerung an das Projekt weckte. Wer bei schönem Wetter schon einmal den Park zwischen Europaring und Hüttenallee besucht hat, weiß, wie sich dort auf dem alten Spielplatz die Kleinen tummeln – Corona hin oder her. Schon im Sommer 2020 sollten die ersten Kinder auf den neu errichteten Gerüsten klettern, im Matschbereich oder auf Trampolinen toben, Erwachsene derweil auf gemütlichen Bänken den Blick über das Wasser und den umliegenden Wald schweifen lassen.