Kandidatencheck „Ich bin eine gute Alternative“

Serie · Jan Dieren tritt im Wahlkreis 114 für die SPD an. In Berlin will er sich für bezahlbaren Wohnraum einsetzen – unter anderem.

SPD-Kandidat Jan Dieren hat sich mit Haustürbesuchen in Krefeld bekannt gemacht.

Foto: SPD Wesel

Vor einem halben Jahr war Jan Dieren in Krefeld noch völlig unbekannt: Damals stellten ihn die SPD-Vorstände aus dem Kreis Wesel und Krefeld als Bundestagskandidat für den Wahlkreis 114 vor. In den vergangenen Monaten hat der 30-jährige Moerser allerdings mächtig geackert, um seinen Bekanntheitsgrad in der Seidenstadt zu erhöhen. Dafür sorgen sollten Haustürbesuche, die Teilnahme an Podiumsdiskussionen, Betriebsbesuche und Wahlkampfauftritte auf der Straße. Mittlerweile ist Dieren „sehr zuversichtlich“, dass sich dies alles gelohnt hat und er den bisherigen Wahlkreis von Kerstin Radomski (CDU) holen kann: Dazu gebe es viele positive Rückmeldungen aus den Gesprächen im Wahlkampf – sogar von Wählern, die der SPD nicht nahe stehen. „Das freut mich persönlich sehr.“