„Der Ton macht die Musik“ lautet ein Sprichwort. Der Ton, den Maximilian Becker in der Krefelder CDU jetzt anschlägt bei seinem Versuch, Marc Blondin vom Vorsitz der Partei zu verdrängen, ist so daneben, dass sich auf dem entscheidenden Parteitag am 22. März mit Sicherheit eine Mehrheit gegen ihn und für Blondin entscheiden wird. Dem eigenen – und mindestens menschlich überaus beliebten – Parteivorsitzenden öffentlich „absolute Ahnungs- und Konzeptionslosigkeit“ vorzuwerfen, der keinerlei inhaltliche Substanz habe und der sich beim jüngsten Nominierungsparteitag seine Kandidatur in Traar nur habe sichern können, indem er „Freunde und Familie zur Wahlurne gezerrt“ habe, das hat nichts mit „forscher Gangart“ (O-Ton Becker) zu tun. Das ist einfach nur unverschämt. Und disqualifiziert den, der so spricht.
Meinung Einfach nur unverschämt
Der Machtkampf in der CDU geht in eine weitere Runde – jetzt hat sich der eher unbekannte Herausforderer kräftig im Ton vergriffen.
06.03.2025
, 21:00 Uhr