Politik Politisches Erdbeben nach Wahlen im Osten: Was CDU und Ampel in Krefeld dazu sagen

Krefeld · Die Zuwächse von AfD und BSW in Thüringen und Sachsen machen den etablierten Parteien Sorge – führen aber auch zu Selbstkritik.

Marc Blondin ist Vorsitzender der CDU in Krefeld, die Vorsitzende der Krefelder SPD, Stella Rütten, Benjamin Zander ist Co-Vorsitzender der Grünen, Joachim Heitmann, der Partei- und Fraktionschef der FDP (v.l.). (Archiv)

Foto: Andreas Bischof/ Dirk Jochmann

Nicht nur bundesweit, auch international war am Montag von einem politischen Erdbeben nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen die Rede. Und natürlich beschäftigten die starken Zuwächse für AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht auch die Parteien in Krefeld gut ein Jahr vor der Kommunalwahl. Denn dass es hier keineswegs um ein bloßes Ost-Phänomen geht, hat sich auch in Krefeld zumindest in Ansätzen bei der Europawahl im Juni gezeigt, als AfD und BSW auch hier stark abschnitten.