Stadt will Organisation der Initiative „überdenken“ Watzlawik verlässt „Krefeld für Kinder“

Krefeld · Verwaltung will Stelle des Koordinators Stadt nicht „nahtlos wiederbesetzen“. Personelle Zäsur soll genutzt werden, um über künftige Organisation der Initiative nachzudenken.

Joachim Watzlawik ist seit 2020 der Koordinator der Initiative „Krefeld für Kinder“.

Foto: Andreas Bischof

Die Initiative „Krefeld für Kinder“ hat Oberbürgermeister Frank Meyer vor mehr als fünf Jahren als kommunale Gesamtstrategie im Engagement gegen Kinderarmut ins Leben gerufen. Nach Gregor Micus ist seit Ende 2020 Joachim Watzlawik der Koordinator und damit das Gesicht der Initiative. Jetzt hat Watzlawik aus persönlichen Gründen kurzfristig entschieden, seine Tätigkeit im Rahmen von „Krefeld für Kinder“ niederzulegen und die Initiative zu verlassen. „Es fällt mir sehr schwer, da mir das Thema sehr am Herzen liegt. Aber ich habe mich bewusst dazu entschieden, jetzt aufzuhören, um mich auch vermehrt privaten Dingen zu widmen, die mir wichtig sind. Zeit ist etwas Endliches, und diese möchte ich jetzt meinen Kindern und meinem Enkelkind schenken. Dazu muss ich beruflich kürzertreten“, sagt Joachim Watzlawik, der sich bei allen Partnern von „Krefeld für Kinder“ für das große Engagement in den vergangenen Jahren bedankt.