Es ist das Jahr 1987, als Volker Weiß seine Schreinerlehre beginnt. Im Laufe seines ersten Lehrjahres erhält er von seiner Mutter den Wunsch nach einer Gartenbank: „Jetzt wo der Junge eine Lehre zum Schreiner macht, könnte er uns doch eine Bank bauen“, beschreibt Weiß die Gedanken seiner Mutter. Die hat eine sehr genaue Vorstellung, wie diese Bank auszusehen habe, doch die hat auch ihr Sohn: „Ich habe bereits seit Jahr und Tag meine eigenen Ideen von Gestaltung gehabt“, so Weiß. Zu dieser Zeit gab es einzig verschnörkelte, historisierende Gartenbänke auf dem Markt, einen Stil, den sich auch seine Mutter wünschte: „Und dann kam der Geburtstag meiner Mutter, sie bekam das gute Stück überreicht und war total enttäuscht“, schwelgt Weiß mit einem Lachen in seiner Stimme in den Erinnerungen. Entstanden war eine geradlinige und schnörkellose Bank mit freitragender Rückenlehne. Diese entsprach zwar nicht den Vorstellungen der Mutter, wurde aber dennoch bei einem Handwerkswettbewerb prämiert. Und so entstand aus einer Bank und einer Leidenschaft eine Outdoor-Möbelmarke, die jetzt zehnjähriges Jubiläum feierte, allerdings eine weitaus ältere Geschichte aufweist.