Karl Heußen kann sich an viele Schnee- und Kältetage in Krefeld erinnern. Und viele Geschichten kann der Vorsitzende des Hülser Heimatvereins auch dazu erzählen. Ende der 1970er zum Beispiel als sein Vater, der ein Geschäft für Autozubehör führte, sonntagsmorgens angerufen wurde: Die Firma solle aus ihrem Lager-Bestand alles an Schneeketten liefern, was Polizei und Feuerwehr brauchen könnten. Auch an die sogenannte „Todesbahn“ am Hülser Berg erinnert sich Heußen. Bei Schnee war das viele Jahre eine beliebte wie waghalsige Abfahrt.