Sorge im Advent Wie die Telefonseelsorge in Krefeld Menschen in Not hilft

Krefeld · Die 67 ehrenamtlichen Mitarbeiter der Telefonseelsorge sorgen für eine Erreichbarkeit rund um die Uhr

Andrea Arndt, die Leiterin der Telefonseelsorge Krefeld-Mönchengladbach-Rheydt-Viersen, an einem der Arbeitsplätze in Krefeld.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

In manchen Gesprächen geht es um größte Verzweiflung und suizidale Gedanken, in anderen darum, sich für eine Weile von Sorgen, Nöten und Ängsten des Alltags zu entlasten. Die insgesamt 67 ehrenamtlichen Mitarbeiter der Telefonseelsorge sind auf alles vorbereitet. Sie haben ein offenes Ohr. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche sitzen sie abwechselnd im Schichtdienst in einem der Büros der Krefelder Telefonseelsorge, die auch für die Städte Mönchengladbach, Rheydt und Viersen ihre kostenlose Hilfe anbietet. „Im Verbund mit der Telefonseelsorge in Düren, Aachen und Bad Neuenahr; wenn auf einer Plattform alle Leitungen belegt sind, wird direkt weitergeschaltet zur nächst freien Stelle“, erklärt Leiterin Andrea Arndt. Denn das Anrufaufkommen sei größer, als sie in Krefeld alleine bewältigen könnten.