Analyse Wie Gehwege in Krefeld noch sicherer werden können

Krefeld · Zum Ende des ersten Fußverkehrschecks legt das Planungsbüro nun Empfehlungen vor

 Am Hauptbahnhof fehlen für sehbehinderte Menschen die hörbaren Signalgeber an den Ampeln, zudem kommt es zu langen Wartezeiten.

Am Hauptbahnhof fehlen für sehbehinderte Menschen die hörbaren Signalgeber an den Ampeln, zudem kommt es zu langen Wartezeiten.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Nach etwas mehr als zweieinhalb Monaten ist sie fertig. Eine Analyse und Empfehlung für mehr Sicherheit, weniger Hindernisse für behinderte Menschen und mehr Aufenthaltsqualität. Dafür hatte es nach einer Auftaktveranstaltung am 24. August zwei Rundgänge mit vorher gemeinsam festgelegten Routen durch die Innenstadt und den Ortskern Uerdingen gegeben, um mit Anwohnern und Vertretern aus der Verwaltung die Problemstellen zu erfassen. Am Mittwochabend hat die beauftragte Planersocietät aus Dortmund ihre Ergebnisse des „Fußverkehrscheck“ vorgestellt. Der fertige Bericht soll zu Beginn des neuen Jahres der Krefelder Stadtverwaltung zukommen. Ziel ist es gewesen, für ein größeres Bewusstsein für den Fußverkehr zu sorgen und diese Belange stärker zu artikulieren. Als eine von zwölf Städten in Nordrhein-Westfalen war Krefeld für solch eine Analyse vorgesehen worden. Die Untersuchung teilt sich in drei Unterpunkte auf und benennt vor allem Verbesserungsmöglichkeiten.