Bis 2025 digital? Wie Krefeld eine Smart-City werden will

Krefeld · Die Stadt Krefeld hat sich im Ranking auf dem Weg zur Smart-City deutlich verbessert. 2025 soll die Verwaltung digital arbeiten.

Beigeordnete Cigdem Bern ist seit 18 Monaten im Amt und für die Digitalisierung der Verwaltung zuständig.

Foto: Andreas Bischof

Wenn es gute Nachrichten gibt, muss man sie ja nicht verstecken. Vor allem dann, wenn sie Krefeld und die Stadt selbst betreffen. Im speziellen die Stadtverwaltung und den Prozess der Digitalisierung kommunaler Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger. So präsentierten am Mittwoch die beiden Beigeordneten Cigdem Bern und Eckhart Preen die immerhin erkleckliche Steigerung um 37 Plätze im bundesweiten Ranking von 81 untersuchten deutschen Städten vom Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche bitkom. Krefeld hat sich damit in der Sparte Verwaltung auf Platz 35 vorgearbeitet und unter die Top-Fünf-Städte im Verbesserungs-Ranking platziert. Lediglich Nürnberg, Rostock und Neuss waren mit ihrer Steigerungsrate noch besser. Nach Bewertung der vier weiteren Kriterien auf dem Weg zur Smart City – Mobilität, Gesellschaft, Energie und Umwelt sowie IT und Kommunikation – hat sich die Stadt Krefeld um acht Plätze verbessert, rangiert auf Rang 62. Die Werte sind aus dem Jahr 2021.