Projekt im Rahmen des Stadtjubiläums Wie Krefeld zu einem großen Obst- und Gemüsegarten werden soll

Krefeld · Die Stadt hat den Startschuss für die Aktion „Essbares Krefeld“ gegeben, bei der Bürger Kräuter, Obst und Gemüse züchten können.

Roland Götz (l.) und Franz-Josef Unland stellten in dieser Woche das Projekt „Essbare Stadt“ in der VHS vor.

Foto: Andreas Bischof/Andreas Biscof

Das Wortspiel ist gelungen. Die Krefelder, also die Bürger dieser Stadt, können Krefelder beackern, also Felder in dieser Stadt. Es sind Hochbeete, zwei Quadratmeter groß, in denen Kräuter, Obst und Gemüse „für das leckerste Krefeld der Welt“ an allen möglichen und genehmigten Orten gedeihen sollen. 650 Mini-Äcker sollen es einmal werden, genauso viele, wie die Stadt an Jahren zählt. 65 sind bereits ausgeguckt. Die Bürger sind die Paten. Es ist ein Projekt, das dem ausdrücklich erwünschten Gemeinschaftsgedanken in diesem Jubiläumsjahr entspricht. „Ziel ist, dass wir uns irgendwann einmal alle durch die Stadt naschen können“, erklären Projektleiter Franz-Josef Unland vom Werkhaus und VHS-Fachbereichsleiter Roland Götz. Sie informierten in dieser Woche potenzielle Paten überhaupt und eigens für den großen grauen Hof der VHS-Zweigstelle an der Gartenstraße. Dort sollen zwei Hochbeete aufgestellt werden. Erstmal. Die Devise laute: mehr Paten, mehr Beete.