Projekt Autos und Fahrräder reden miteinander

Krefeld · Die Wissenschaftler arbeiten an digitalen Kommunikationswegen, die den Straßenverkehr sicherer machen sollen. Die ersten Prototypen sind schon fertig und im Einsatz.

 Professor Christoph Degen (m.) hat mit seinen Mitarbeitern Michael Meuleners (l.) und Simon Hüsges (r.) ein Fahrrad-Assistenzsystem an der Hochschule Niederrhein entwickelt, das den Radverkehr in Zukunft sicherer machen soll.

Professor Christoph Degen (m.) hat mit seinen Mitarbeitern Michael Meuleners (l.) und Simon Hüsges (r.) ein Fahrrad-Assistenzsystem an der Hochschule Niederrhein entwickelt, das den Radverkehr in Zukunft sicherer machen soll.

Foto: Andreas Bischof/Andeas Bischof

Es ist ein Klassiker unter den Unfällen im Straßenverkehr: Ein abbiegendes Auto oder ein Lastwagen, die einen Radfahrer übersehen. Das müsste zukünftig nicht mehr sein, geht es nach drei Forschern der Hochschule Niederrhein, die zusammen mit Partnerunternehmen mit dem Projekt „Car2Bike.5G“ Warnsysteme entwickeln wollen. Fahrzeuge, die miteinander via Echtzeitübertragung und neuestem Mobilfunk-Standard 5G kommunizieren und sich signalisieren: Vorsicht, hier komme ich. Die Sensoren seien im Straßenverkehr bereits der Stand der Technik.