An Heiligabend und Co. Wie sich katholische und evangelische Gemeinden in Krefeld gegenseitig helfen

Krefeld · Die Ökumene in Krefeld lebt – nicht nur, aber vor allem in Uerdingen oder im Süden.

In der Markuskirche wurde die Ökumene mit dem inzwischen nach Nörvenich versetzten Pfarrer Mertens und Pastorin Grünhoff besiegelt.

Foto: Grünhoff/ Gemeinde Krefeld Süd/ev. Gemeinde Krefeld-Süd

Kurz vor dem zweiten Advent veranstaltete „Der Sozialdienst katholischer Männer“ wieder seine Weihnachtsfeier im Gemeindehaus der evangelischen Friedenskirche. „Das ist gelebte Ökumene“, kommentierte Friedenskirchen-Pfarrer Marc-Albrecht Harms. Aber es kommt noch besser: An Heiligabend kann die evangelische Gemeinde in Uerdingen, deren Michaelskirche wegen baulicher Mängel weiterhin gesperrt ist, sehr zur Freude von Pfarrer Christoph Tebbe einen Familiengottesdienst in der katholischen St. Peter-Kirche – und eine Christvesper in St. Paul – feiern.