Neue Leitung Wie Strom aus der Nordsee nach Krefeld kommt

Krefeld · Netzbetreiber Amprion hat grünes Licht für die Trasse A-Nord bekommen und verlegt ein Kabel über 300 Kilometer in die Erde – auch bei Krefeld.

So sieht das Erdkabel von Amprion aus. Der Ausbau der Stromnetze im Zuge der Energiewende kommt voran – aber nur langsam. Erst ein Siebtel der erforderlichen 7700 Kilometer im Übertragungsnetz sind gebaut.

So sieht das Erdkabel von Amprion aus. Der Ausbau der Stromnetze im Zuge der Energiewende kommt voran – aber nur langsam. Erst ein Siebtel der erforderlichen 7700 Kilometer im Übertragungsnetz sind gebaut.

Foto: picture alliance/dpa/Martin Gerten

2000 Megawatt schiebt Amprion ab 2027 durch ein Erdkabel von Nord nach Süd. Von Emden nach Osterath, vor die Haustüre Krefelds. Damit sollen rund zwei Millionen Menschen versorgt werden. Vergangene Woche hat die Bundesnetzagentur grünes Licht für den vorgeschlagenen Korridor gegeben, leichte Korrekturen muss der Dortmunder Netzbetreiber Amprion noch vornehmen. Die aber sind in der Nähe von Rhede, der Niederrhein ist davon nicht betroffen.