Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) will das Schienennetz am Niederrhein deutlich verbessern und für Pendler attraktiver machen. Wie das gelingen soll, wurde vor Kurzem im Konzept „Zielnetz 2040“ vorgestellt, das mit dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr in NRW, den benachbarten Verkehrsverbünden und dem Kompetenzcenter Integraler Taktfahrplan NRW ausgearbeitet wurde. „Mit einer Vielzahl neuer Direktverbindungen, dichteren Takten und deutlich ausgeweiteten Betriebszeiten ist es ein Meilenstein für den Regionalverkehr in NRW“, heißt es seitens des VRR. „Durch eine dichte Zugfolge sollen Kunden des Schienen-Personen-Nahverkehrs in den Ballungsräumen zukünftig nicht mehr auf einen Fahrplan angewiesen sein.“ Die WZ zeigt, welche Auswirkungen „Zielnetz 2040“ auf die unterschiedlichen Linien hat, die auch in Krefeld halten.