Bernhard Bosil ist ein Optimist. Schon aus Überzeugung. Wie sonst ist zu erklären, dass der 47-Jährige mitten im zweiten Lockdown, in einem Monat mit den katastrophalsten Umsätzen der Jazzkeller-Geschichte, gemeinsam mit seiner Partnerin Jeanette Wolff die größte Investition des Live-Clubs tätigt. „Ich glaube daran, dass es voran geht und wir in den nächsten zwei Jahren zur Normalität zurückkehren“, sagt Bosil bei weit aufgerissener Tür zur Lohstraße mitten in seiner Baustelle. Vor anderthalb Wochen haben die Arbeiten für die neue Be- und Entlüftung mit Hepa-Filter begonnen. Weitere Gewerke werden in den nächsten Wochen folgen.
Kulturleben Jazzkeller-Wirt nutzt den Lockdown
Krefeld · In der Zwangspause gleicht der Musikclub an der Lohstraße einer großen Baustelle. Eine neue Lüftungsanlage mit Hepa-Filter, Wasserhähne mit Sensoren und hochmoderne Spülmaschinen werden eingebaut.
13.11.2020
, 07:00 Uhr