Finanzen Auch die Finanzen der Stadttöchter leiden unter Corona

Krefeld · Stadtwerke, Theater, Zoo und Co.: Stadt legt Beteiligungsbericht vor – noch fällt die Bilanz besser als befürchtet aus

Wenigstens im Sommer konnte der Zoo unter Wahrung der Corona-Bestimmungen öffnen. Am Jahresende wird er aber wohl rote Zahlen schreiben.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Nicht nur die Stadt Krefeld selbst leidet unter Einnahmeausfällen und Mehrausgaben durch die Corona-Pandemie. Auch die Bilanzen ihrer Tochterunternehmen und Beteiligungen sind durch die Krise belastet. Hinter verschlossenen Türen hat Kämmerer Ulrich Cyprian im Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen jetzt einen Bericht zu deren aktuellen finanziellen Lage gegeben, Tenor: Ja, bei vielen Beteiligungen verschlechtern sich die Zahlen, aber derzeit ist die Lage nirgendwo total dramatisch. Thorsten Hansen, Fraktionssprecher der Grünen, sagt: „Man musste fast mit noch größeren Einbrüchen rechnen, aber die Worst-Case-Szenarien vom Frühjahr und Sommer sind zum Glück bislang nicht eingetreten.“