Erinnerung an eine Bausparkasse mit Sitz in Krefeld „Das Heim“ hatte nur ein kurzes Leben

Krefeld · Wenig bekannt ist von der Krefelder Bausparkasse „Das Heim“. Sie ist in der einschlägigen Literatur bisher nur am Rande erwähnt worden.

Wo an der Königstraße einst die Zentrale der Bausparkasse „Das Heim“ stand, befindet sich heute ein Parkhaus.

Foto: WZ/Werner Dohmen

Im Weihnachtsklassiker „Ist das Leben nicht schön?“ von 1946 spielt die fiktive Bausparkasse „Building and Loan Bros.“ eine wichtige Rolle. Sie und ihr Leiter George Bailey helfen den Bürgern des Städtchens Bedford Falls nämlich dabei, ihren Traum von einem Eigenheim zu verwirklichen, ohne sich vom habgierigen Bankbesitzer Henry F. Potter abhängig zu machen. Ähnliche Entwicklungen gab es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Krefeld völlig real: 1930 wurde an der Königstraße 186 die Bausparkasse „Das Heim“ gegründet.