Das Startup Cuawo will eine Lücke in der betrieblichen Gesundheitsförderung schließen und expandiert mit der Übernahme eines Gesundheitsstudios Fitnesstraining am Arbeitsplatz

Das Startup Cuawo will eine Lücke in der betrieblichen Gesundheitsförderung schließen und expandiert mit der Übernahme eines Gesundheitsstudios.

Max Niesel und Kennet Kaminski (von links) zeigen welche Übungen sie mit Mitarbeitern in der Pause ohne Geräte machen können.

Foto: Andreas Bischof

Die Gründungsidee von Gesundheitsmanager Kennet Kaminski (27 Jahre) und Fitnessökonom Max Niesel (26) für ihr Start-up Cuawo klingt erfolgversprechend. Cuawo steht für Cure at Work (deutsch: Heilung am Arbeitsplatz). Mit ihrem Fitnesstraining gehen die beiden in mittelständische Betriebe und führen mit den Mitarbeitern in den Arbeitspausen halbstündige Übungen auf wissenschaftlicher Basis durch. „Davon profitieren Mitarbeiter wie Arbeitgeber gleichermaßen“, erklären sie. Die Betriebe würden sich als großzügige Arbeitgeber präsentieren und sich gleichzeitig auf gesündere Mitarbeiter mit weniger Ausfallzeiten durch Krankheit freuen. Die Kursteilnehmer beugen laut Niesel und Kaminski in Kleingruppen Muskel-Skelett- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, bauen Stress ab und steigern ihr Wohlbefinden. „Und zwar ohne Umziehen, ohne Schwitzen und ohne Freizeitverluste.“