Zwei Jahre Pandemie Was man in Krefeld durch Corona gelernt hat

Krefeld · Am 11. März 2020 gab es die ersten vier Corona-Fälle in Krefeld. Was wird aus der Pandemie dauerhaft erhalten bleiben?

11. März 2020: Dirk Plaßmann (Leiter OB-Büro), Oberbürgermeister Frank Meyer und Beate Zielke (v.l.) berichten von ersten Krefelder Corona-Fällen.

Foto: Andreas Bischof

An die Pressekonferenz im Krefelder Rathaus kann sich der Autor dieser Zeilen noch genau erinnern: Mit ernsten Gesichtern verkünden Oberbürgermeister Frank Meyer und Stadtdirektorin Beate Zielke am 11. März 2020, also vor genau zwei Jahren, dass in Krefeld die ersten vier Corona-Fälle aufgetreten sind. Drei Männer und eine Frau haben die Infektion aus dem Ski-Urlaub in Ischgl (Österreich) mitgebracht. „Virus bringt die Stadt zum Erliegen“, titelt die WZ tags darauf. Denn viele Veranstaltungen – von der Show mit Sascha Grammel in der Yayla-Arena über die Krefelder Gartenwelt bis zum jährlichen Theaterball – werden sofort abgesagt. Seitdem ist das Leben in Krefeld ein anderes geworden.