15 Prozent aller Wege, die die Krefelder am Tag in der Stadt zurücklegen, sind kürzer als zwei Kilometer. Das hat eine Analyse im Rahmen des Mobilitätskonzeptes ergeben. „Um sie zu Fuß gehen zu können oder sogar noch häufiger das Auto stehen zu lassen, müssen vorhandene Wege auch nutzbar sein“, sagt Nils Becker vom Büro „Planersocietät“ am Donnerstagabend am Südausgang des Hauptbahnhofs. Von dort aus begleitete ihn zweieinhalb Stunden lang eine Gruppe aus 25 Personen, die sich für den „Fußgängercheck“ bei Krefelds Mobilitätsmanagerin Martina Foltys-Banning angemeldet hatten.