Fünf Jahre nach Ausbruch von Corona im Kreis Mettmann Ein Zentrum für den begehrten Pieks

Kreis Mettmann · Ein Rückblick auf die Pandemie: Jeden Tag ein Briefing – denn jeden Tag gab es eine neue Situation oder neue Anweisungen aus Düsseldorf. Dazu Menschen, die Angst haben, zu erkranken. Als endlich der Impfstoff kam, richtete der Kreis ein Impfzentrum ein. So war‘s.

Das Impfzentrum hatte nur wenige Schwachpunkte. Einer davon war der zu enge Eingangsbereich mit einer Wartezone im Freien.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Eilmeldung aus dem nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium: Gesucht wird eine Immobilie, möglichst in der geografischen Mitte des Kreises Mettmann, in der bis zu 1700 Menschen pro Tag geimpft werden können. Das Gebäude muss groß genug sein und innen einen Einbahnverkehr zulassen, damit sich die Impflinge nicht über den Weg laufen. Es muss barrierefrei, technisch und hygienisch einwandfrei und mit ausreichend dimensionierter Belüftung ausgestattet sein. Ach ja und es soll genug Parkplätze geben. Es gibt 25 Tage Zeit, das Gebäude zu finden, entsprechend den Anforderungen umzubauen und auszurüsten und das notwendige Betriebspersonal einzuweisen. Am 15. Dezember 2020 soll alles startbereit sein. Dieser Erlass erreichte die Kreisverwaltung am 20. November 2020. Denn endlich war ein Mittel gefunden gegen das seit März grassierende Covid-19 – das Coronavirus.