Ein halbes Straßenschild, eine Brause-Flasche Jahrgang 1991, ein Motorradhelm, insgesamt sieben Säcke voller Müll – das ist die Dreck-weg-Bilanz der Erkrather Ortsgruppe von „Fridays for Future“, die an der Heinrich-Hertz-Straße, am Niermannsweg sowie am Schulzentrum Rankestraße in Hochdahl unterwegs war. „Wir haben zum vierten Mal mitgemacht. Trotzdem ist es jedes Mal wieder erschreckend, wie viel Müll in die Natur geworfen wird. Denn der Dreck-weg-Tag ist nicht dafür da, damit andere die Umwelt weiter verschmutzen können“, sagt Lars Jakob, Gründer der Gruppe, die seit kurzem einen Sitz als beratendes Mitglied im Umweltausschuss hat.
Sauberkeit und Umweltschutz in Erkrath Viele offene Fragen nach Dreck-weg-Tag
Erkrath · Nach dem Sammeltag ist vor dem Sammeltag. Die Helfer hatten allerhand zu tun und im Nachgang auch Fragen: Warum gibt es P&R-Parkplätze ohne Mülleimer? Und warum werden Grünstreifen eigentlich nicht vor dem Mähen gesäubert?
26.02.2021
, 06:00 Uhr