Diskussion in Erkrath Entscheidung über Straßennamen vertagt

Erkrath · Die Stadt konnte mit ihren Vorschlägen für Wendehammer und Erschließungsstraße nicht punkten. Linke wollen Bürgerbeteiligung und mehr Frauennamen.

Die Sozialarbeiterin und Kinderhaus-Gründerin Irene Nett ist eine von gerade einmal neun Frauen, nach denen in Erkrath Straßen benannt wurden.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Straßennamen sind von der Idee her für die Ewigkeit und sollten gut überlegt werden. Sie reflektieren Geschichte, aber auch den jeweiligen Zeitgeist. In den vergangenen Jahren wurden neue Straßen verstärkt nach Frauen benannt, da bislang die Männernamen überwogen. Auch deswegen konnte die Stadt mit ihren Vorschlägen zur Benennung des Wendehammers am neuen Gymnasium Neandertal und der Erschließungsstraße auf der Neanderhöhe nicht bei der Politik punkten.