Betreuung in Erkrath „Füreinander“ will Kita-Träger werden

Erkrath · Der aus einer evangelisch-freikirchlichen Kirchengemeinde hervorgegangene Verein kann sich sowohl die Übernahme einer neuen als auch einer bestehenden Einrichtung vorstellen.

Eine Erzieherin spielt in einer Kita mit Kindern. Im Vordergrund steht Spielzeug.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Insgesamt betrachtet sind die wenigstens Erkrather Kitas in städtischer Hand – von zuletzt 23 sind es gerade einmal neun, alle übrigen sind in vielfältiger freier Trägerschaft. Mal zeichnet sich die evangelische, mal die katholische Kirchengemeinde verantwortlich, mal DRK, Arbeiterwohlfahrt (Awo), Johanniter oder private Zusammenschlüsse wie der von Eltern gegründete Kindergartenverein „Villa Kunterbunt“ in Trills. Nun strebt mit „Füreinander“ ein weiterer Träger auf den Betreuungsmarkt, der nicht zuletzt durch den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz schon für Einjährige stark angewachsen ist.