Brauchtum in Erkrath „Ercroder Jonges“ planen ihr Brückenfest im August

Erkrath · Die Vereinskasse füllt sich wieder und der Heimatverein will seinen Besuchern nun wieder mehr bieten.

Baas Michael Scharnagl (l.) und Vorgänger Frank Schellhase.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Beim Heimatverein „Ercroder Jonges“ kehrt langsam wieder Normalität ein – im positiven Sinne. Nachdem in den Corona-Jahren 2020/21 die Veranstaltungen ausfallen mussten und deren Einnahmen in der Vereinskasse fehlten, verlief der Neustart 2022 unter besonderen Bedingungen. So wurde etwa zum Brückenfest statt eines Bühnenprogramms mit Live-Bands nur ein Alleinunterhalter gebucht. Inzwischen ist man mehrere Feste weiter und guter Hoffnung, den Rest des Jahres „in voller Pracht“ gestalten zu können. Das gut besuchte Maifest war ein guter Anfang. Mit den Einnahmen im Rücken habe man neuen Mut gefasst, zum Brückenfest wieder mehr bieten zu können, bilanziert Jonges-Sprecher Boris Nikolic, und erläutert: „Diesmal wollen wir wieder mehr Bühnenprogramm machen. Vielleicht etwas mit Newcomer-Bands aus Erkrath, da sind wir noch in der Findungsphase.“ Gefeiert werden soll am ersten August-Wochenende (5. und 6.) an Haus Brück unter der A3. Auch der Falkner soll als besondere Attraktion wieder dabei sein.