(Red/hup) Der Aufsichtsrat der Stadtwerke hat den lokalen Versorger, ein Tochterunternehmen der Stadt Erkrath, zuletzt mehrheitlich gebeten, aus dem Interessenverband „Zukunft Gas“ auszutreten, bislang aber offenbar ohne Erfolg. Die Mitgliedschaft war durch einen Beitrag des Rechercheverbunds Correctiv in die Kritik geraten. Mit ihrer Mitgliedschaft finanzierten fast 70 deutsche Stadtwerke die Gaslobby, so der Vorwurf. Wie viel sie an den Verband zahlten, wollten die kommunalen Unternehmen nicht offenlegen. Unter den NRW-Mitgliedern sind auch die Stadtwerke Erkrath.
Streitthema in Erkrath BmU: Stadtwerke sollen raus aus der Gaslobby
Erkrath · Die Mitgliedschaft ist in die Kritik geraten. Damit finanzierten fast 70 deutsche Stadtwerke die Gaslobby, die sich einseitig zugunsten fossiler Energien engagiere, so der Vorwurf.
02.08.2023
, 06:00 Uhr