Die Städte Düsseldorf und Wuppertal wünschen sich eine direkte Radwege-Schnellverbindung, die naturgemäß durch den Kreis Mettmann verlaufen würde. Im Rahmen des Integrierten Regionalen Mobilitätskonzepts (IRM) für den Kooperationsraum „Zwischen Rhein und Wupper“ wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben und im vergangenen November dem Kreistag vorgestellt. Die Vorzugsvariante der sogenannten „Veloroute“ führt von Wuppertal-Vohwinkel zunächst an der A46 entlang, durch Haan und Erkrath bis nach Düsseldorf-Gerresheim. Die Verfasser der Studie kommen zu dem Schluss, dass der Nutzen die Kosten der notwendigen Infrastrukturmaßnahmen um den Faktor 2,43 überwiegen würde. Die Stadtverwaltung begrüßt das Ergebnis, hat aber Bedenken bezüglich der Streckenführung durch Erkrath angemeldet und dies nun dem Mobilitätsausschuss mitgeteilt.
Schritt zur Mobilitätswende Veloroute: Stadt meldet Bedenken an
Erkrath · Die Stadt hat aber Bedenken: Die Max-Planck-Straße als Hauptstraße durch ein Gewerbegebiet sei unsicher für Radler.
03.02.2023
, 06:00 Uhr