Die Folgen des Klimawandels werden auch im Naturschutzzentrum Bruchhausen zunehmend spürbar. Dessen Regenwasserspeicher reichten 2022 schon im Juni nicht mehr aus, um den Bedarf auf dem Gelände der naturschutz- und umweltpädagogischen Einrichtung zu decken. Und das, obwohl die damals vorhandenen Zisternen bereits 20 000 Liter Regenwasser vom Hausdach aufnehmen konnten. Doch für die Bewässerung von Pflanzen und Tümpeln wie dem Pädagogikteich reichte das im vergangenen Jahr nicht mehr aus. Daher entschied sich die Stiftung Naturschutzgebiet Bruchhausen als Trägerin für die Erweiterung der Regenwasserspeicher. Denn auch wenn es derzeit nach langer Trockenheit wieder kräftig regnet: Wasser ist ein kostbares Gut. Daher sollte insbesondere in den Sommermonaten sparsam damit umgegangen und möglichst kein Trinkwasser im Garten vergeudet werden.