Ankommen in Erkrath Geflüchtete berichten über altes und neues Leben

Erkrath · Unter dem Titel „Träum das mal nach“ wollte der Freundeskreis für Flüchtlinge auf die schwierigen Lebensbedingungen von Menschen in Konflikt- und Fluchtsituationen aufmerksam machen. Das ist ihm sehr eindrucksvoll gelungen.

Künstler Mehrdad Rashidi zeigte unter anderem ein fein gestricheltes Bild zur Lage im Iran.

Foto: Achim Blazy (abz)

In festlichem Rahmen wurde das Projekt „Wir halten zusammen, wir kommen gemeinsam an“ vorgestellt, unterstützt vom Flüchtlingshilfswerk der Uno. Es soll Solidarität und Integration in Erkrath stärken. „Was uns heute und in Zukunft wichtig sein wird, sind die Stimmen der Menschen, die zu uns kommen. Sie erzählen uns, was sie im Krieg und auf Flucht erlebt haben. Diese Stimmen, diese Bilder und diese Eindrücke wollen wir heute präsentieren“ – mit diesen Worten eröffnete Dieter Thelen vom Freundeskreis den Abend, zu dem rund 300 Besucher in die Stadthalle an der Neanderstraße gekommen waren, darunter auch Sozialdezernent Michael Pfleging.