Wenn Alfons Rauber in seinen Kisten mit den Kopien aller mehr als 140 Briefe blättert, die er seit Anfang des Jahres an seine Nachbarn in der Schildsheide verschickt hat, zieht ein Lächeln über sein Gesicht. „Mir hat wie vielen anderen Menschen die Zeit der Corona-Pandemie nicht gutgetan. Zumal meine Frau und ich uns, zwar im Guten, etwa zu derselben Zeit getrennt haben. Ich habe unter der Vereinsamung sehr gelitten,“ erzählt der 1950 in Mönchengladbach geborene Rauber beim Besuch im heimischen Wohnzimmer.
Kommunikative Idee aus Erkrath Kleine Botschaften gegen Einsamkeit und Corona-Blues
Erkrath · Pensionär Alfred Rauber ist ein kommunikativer Mensch und hat eine, seine Strategie gefunden, um etwas gegen die Einsamkeit zu tun: Er schickt Karten mit Zeichnungen und kleinen Texten an nette Nachbarn.
17.10.2022
, 06:00 Uhr